Mobilisierungsaufruf für den Frieden am 24. Februar
Die Gewerkschaftsbünde AGB/CGIL, SGBCISL und UIL-SGK werden mit den Vereinen Anpi, Arci, Emergency und Amnesty International dem Aufruf des Italienischen Netzwerks für Frieden und Abrüstung sowie von Europe for Peace folgen und am Samstag, den 24. Februar um 11 Uhr bei der Talferbrücke in Bozen schweigend und mit Friedensfahnen gemeinsam für den Frieden einstehen.
Dieser nationale Aktionstag für den Waffenstillstand in Palästina und in der Ukraine findet in vielen italienischen Städten statt. Die Vereinigungen, welche die Initiative mittragen, bekräftigen ihren Aufruf an die italienische Regierung, sich für die Beendigung der Kriege, des Wettrüstens und der Zerstörung des Planeten einzusetzen.
Die Sozialpartner lehnen Gewalt und Krieg ab und bekräftigen stattdessen die Werte der Demokratie, des Friedens und der Freiheit, die die Grundlage des Zusammenlebens zwischen Völkern und Nationen bilden: "Immer häufiger kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die sich lange hinziehen – davon profitieren nur die Waffenindustrie und der Waffenhandel. Es scheint, als ob die Staaten und Regierungen nicht mehr in der Lage seien, Konflikte mit politischen und diplomatischen Instrumenten zu verhindern oder zu lösen, um Konventionen und internationales Recht durchzusetzen".
Die Gewerkschaften rufen daher die Bürgerinnen und Bürger auf, sich zahlreich an dieser Friedensinitiative zu beteiligen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen.